Vom 16. bis 18. Juli 2025 fand auf Schloss Reisensburg die gemeinsame Summer School der Leitungen der Datenintegrationszentren (DIZ) aus den Konsortien MIRACUM und DIFUTURE statt – ein intensives, kollegiales und zukunftsweisendes Format im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) und des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).
Drei Tage – ein Ziel: Zusammenarbeit für die Zukunft der Dateninfrastruktur
In strategischen Diskussionen, praxisnahen Workshops und interaktiven Sessions widmeten sich die Teilnehmenden den drängenden Fragen rund um die Weiterentwicklung der DIZen:
- Welche Rolle sollen die DIZen künftig einnehmen? Nur Dienstleister für Datenbereitstellung – oder aktive Partner in der Forschung?
- Wie gelingt nachhaltige Zusammenarbeit über Standorte hinweg? Gemeinsame Ziele, Zeitpläne und Ressourcenbündelung standen im Fokus.
- Wie sichern wir Qualität und Umsetzbarkeit? Mit praktischen Einblicken in QM-Systeme, Softwareentwicklung und Translation.
Tag 1: Zielbilder und strategischer Dialog
Zum Auftakt stand die Diskussion über das zukünftige Selbstverständnis der DIZen im Mittelpunkt: Von reinen Datenlieferanten hin zu aktiven Innovationspartnern in der medizinischen Forschung. In interaktiven Formaten wurden Kooperationsmodelle, gemeinsame Roadmaps und Synergien ausgelotet – mit klarer Erkenntnis: Nur durch enge Zusammenarbeit kann die Infrastruktur effizient, qualitativ hochwertig und nachhaltig gestaltet werden.
Tag 2: Qualität trifft Praxis
Der zweite Tag widmete sich intensiv dem Thema Qualitätsmanagement (QM):
- Patrick Metzger gab Einblicke in QM bei bioinformatischen Analysepipelines für Molekulare Tumorboards – inklusive Herausforderungen, aktueller Status und geplanten Weiterentwicklungen.
- Urs Eisenmann präsentierte das TÜV-zertifizierte QM-System zur Entwicklung medizinischer Software als Medizinprodukt – praxisnah und zukunftsorientiert.
- In einer hands-on Session mit fit4translation (Myriam Lipprandt, Michael Storck) wurde anhand eines fiktiven Beispiels geübt, wie medizinische Forschungsergebnisse effektiv in die Versorgung überführt werden können.
Der Tag klang bei einer Stadtführung und einem gemeinsamen Abendessen im Brauereigasthof in entspannter Atmosphäre aus – ideal, um den kollegialen Austausch zu vertiefen.
Tag 3: Internationalisierung, Tooling und Reflexion
Zum Abschluss der Summer School stand die Zukunft im Mittelpunkt:
- Ein Ausblick auf länderübergreifende Kooperationen und internationale Auswertungen zeigte neue Perspektiven für die Forschung.
- Die Teilnehmenden tauchten tief in das Thema Analytics on FHIR ein – mit praktischen Übungen zu Tools wie Pathling, Open Table Formaten und Parquet-on-FHIR.
- Ein Statusupdate zur Erlanger Installation und Diskussionen zu lokalen Einsatzmöglichkeiten rundeten die technischen Sessions ab.
In einer abschließenden Reflexion wurden nicht nur Inhalte, sondern auch Form und Atmosphäre der Summer School evaluiert – mit durchweg positivem Feedback und dem Wunsch nach Wiederholung.
Vom 16. bis 18. Juli 2025 fand auf Schloss Reisensburg die gemeinsame Summer School der Leitungen der Datenintegrationszentren (DIZ) aus den Konsortien MIRACUM und DIFUTURE statt – ein intensives, kollegiales und zukunftsweisendes Format im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) und des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).
Drei Tage – ein Ziel: Zusammenarbeit für die Zukunft der Dateninfrastruktur
In strategischen Diskussionen, praxisnahen Workshops und interaktiven Sessions widmeten sich die Teilnehmenden den drängenden Fragen rund um die Weiterentwicklung der DIZen:
Tag 1: Zielbilder und strategischer Dialog
Zum Auftakt stand die Diskussion über das zukünftige Selbstverständnis der DIZen im Mittelpunkt: Von reinen Datenlieferanten hin zu aktiven Innovationspartnern in der medizinischen Forschung. In interaktiven Formaten wurden Kooperationsmodelle, gemeinsame Roadmaps und Synergien ausgelotet – mit klarer Erkenntnis: Nur durch enge Zusammenarbeit kann die Infrastruktur effizient, qualitativ hochwertig und nachhaltig gestaltet werden.
Tag 2: Qualität trifft Praxis
Der zweite Tag widmete sich intensiv dem Thema Qualitätsmanagement (QM):
Der Tag klang bei einer Stadtführung und einem gemeinsamen Abendessen im Brauereigasthof in entspannter Atmosphäre aus – ideal, um den kollegialen Austausch zu vertiefen.
Tag 3: Internationalisierung, Tooling und Reflexion
Zum Abschluss der Summer School stand die Zukunft im Mittelpunkt:
In einer abschließenden Reflexion wurden nicht nur Inhalte, sondern auch Form und Atmosphäre der Summer School evaluiert – mit durchweg positivem Feedback und dem Wunsch nach Wiederholung.