Am 30. September und 1. Oktober 2025 fand an der Technischen Universität Chemnitz das 3. MIRACUM-DIFUTURE Symposium statt. Unter dem Leitmotiv „Daten teilen, Wissenschaft leben, Demokratie stärken“ kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Medizin, Wissenschaft, IT und Politik zusammen, um über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Medizininformatik-Initiative (MII) zu diskutieren.
Chemnitz, in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas, bot dabei einen besonderen Rahmen: Als erster nicht-universitärer Standort innerhalb der MII ist das Klinikum Chemnitz ein Beispiel für erfolgreiche Vernetzung und regionale Forschungsstärke.
Eröffnung und Grußworte
Die Veranstaltung wurde durch Alexander Dierks (Sächsischer Landtag), Prof. Dr. Martin Wolz (Klinikum Chemnitz), Peter Bernshausen (TU Chemnitz), Prof. Dr. Martin Boeker, Prof. Dr. Martin Sedlmayr und Martin Bartos eröffnet.
In ihren Grußworten hoben sie die Bedeutung von Kooperation, nachhaltigen Datenstrukturen und gesellschaftlicher Verantwortung bei der Nutzung medizinischer Daten hervor. Auch der Standort Chemnitz wurde als wichtiger Baustein in der weiteren Entwicklung der Medizininformatik-Initiative gewürdigt.
Tag 1 – Innovationen aus der Region
Der erste Konferenztag stand im Zeichen regionaler Entwicklungen.
In der Session „Aus der Region“ wurden Projekte vorgestellt, die den digitalen Wandel im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten. Im Fokus standen Themen wie datenbasierte Versorgungsmodelle, regionale Digitalstrategien, rechtliche Rahmenbedingungen und innovative Anwendungen künstlicher Intelligenz in der Medizin.
Diese Beiträge machten deutlich, wie stark Forschung, Praxis und Digitalisierung in Sachsen bereits vernetzt sind – und welches Potenzial sich aus der engen Zusammenarbeit zwischen Kliniken, Hochschulen und Partnern der MII ergibt.
Tag 2 – Datendemokratie, Governance und Nachhaltigkeit
Der zweite Veranstaltungstag widmete sich den Schwerpunkten Datendemokratie, Governance-Strukturen und Nachhaltigkeit innerhalb der MII.
Fachbeiträge beleuchteten die Umsetzung des Broad Consents, die Arbeit der Use & Access Committees sowie organisatorische und technische Lösungen für eine vertrauensvolle, transparente Datennutzung.
In einer lebhaften Podiumsdiskussion diskutierten Expertinnen und Experten aus verschiedenen MII-Standorten über die Rolle von Datenkompetenz, ethischer Verantwortung und Teilhabe in der modernen Forschung.
Darüber hinaus präsentierten Projekte aus den Digitalen FortschrittsHubs und Nachwuchsgruppen neue Ansätze zur Nutzung digitaler Technologien – von App-gestützter Bewegungstherapie über sichere Datenräume bis hin zu KI-basierten Anwendungen für die klinische Praxis.
Der Abschluss des Symposiums widmete sich der Nachhaltigkeit der MII-Infrastrukturen: Wie können die aufgebauten Strukturen langfristig gesichert, weiterentwickelt und für kommende Forschungsinitiativen nutzbar gemacht werden?
📸 Impressionen des Symposiums
Eine Auswahl an Fotos und Eindrücken des Symposiums steht in unserer digitalen Fotogalerie zur Verfügung.
Mit vielfältigen Beiträgen, intensiven Diskussionen und neuen Impulsen für die zukünftige Arbeit der Medizininformatik-Initiative endete die Veranstaltung mit durchweg positiver Resonanz. Prof Dr. Ulli Prokosch, Leiter des MIRACUM Konsortium, bedankte sich bei den Teilnehmern und Vortragenden für den anregenden Austausch und dem Organisationsteams aus Chemnitz, Erlangen und München für das Engagement.
📑 Präsentationen und Materialien
Die Präsentationen und Abstracts der Vorträge werden in Kürze auf der Veranstaltungsseite von MIRACUM veröffentlicht.
➡️ Zur Präsentationsübersicht (LINK)
Am 30. September und 1. Oktober 2025 fand an der Technischen Universität Chemnitz das 3. MIRACUM-DIFUTURE Symposium statt. Unter dem Leitmotiv „Daten teilen, Wissenschaft leben, Demokratie stärken“ kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Medizin, Wissenschaft, IT und Politik zusammen, um über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Medizininformatik-Initiative (MII) zu diskutieren.
Chemnitz, in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas, bot dabei einen besonderen Rahmen: Als erster nicht-universitärer Standort innerhalb der MII ist das Klinikum Chemnitz ein Beispiel für erfolgreiche Vernetzung und regionale Forschungsstärke.
Eröffnung und Grußworte
Die Veranstaltung wurde durch Alexander Dierks (Sächsischer Landtag), Prof. Dr. Martin Wolz (Klinikum Chemnitz), Peter Bernshausen (TU Chemnitz), Prof. Dr. Martin Boeker, Prof. Dr. Martin Sedlmayr und Martin Bartos eröffnet.
In ihren Grußworten hoben sie die Bedeutung von Kooperation, nachhaltigen Datenstrukturen und gesellschaftlicher Verantwortung bei der Nutzung medizinischer Daten hervor. Auch der Standort Chemnitz wurde als wichtiger Baustein in der weiteren Entwicklung der Medizininformatik-Initiative gewürdigt.
Tag 1 – Innovationen aus der Region
Der erste Konferenztag stand im Zeichen regionaler Entwicklungen.
In der Session „Aus der Region“ wurden Projekte vorgestellt, die den digitalen Wandel im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten. Im Fokus standen Themen wie datenbasierte Versorgungsmodelle, regionale Digitalstrategien, rechtliche Rahmenbedingungen und innovative Anwendungen künstlicher Intelligenz in der Medizin.
Diese Beiträge machten deutlich, wie stark Forschung, Praxis und Digitalisierung in Sachsen bereits vernetzt sind – und welches Potenzial sich aus der engen Zusammenarbeit zwischen Kliniken, Hochschulen und Partnern der MII ergibt.
Tag 2 – Datendemokratie, Governance und Nachhaltigkeit
Der zweite Veranstaltungstag widmete sich den Schwerpunkten Datendemokratie, Governance-Strukturen und Nachhaltigkeit innerhalb der MII.
Fachbeiträge beleuchteten die Umsetzung des Broad Consents, die Arbeit der Use & Access Committees sowie organisatorische und technische Lösungen für eine vertrauensvolle, transparente Datennutzung.
In einer lebhaften Podiumsdiskussion diskutierten Expertinnen und Experten aus verschiedenen MII-Standorten über die Rolle von Datenkompetenz, ethischer Verantwortung und Teilhabe in der modernen Forschung.
Darüber hinaus präsentierten Projekte aus den Digitalen FortschrittsHubs und Nachwuchsgruppen neue Ansätze zur Nutzung digitaler Technologien – von App-gestützter Bewegungstherapie über sichere Datenräume bis hin zu KI-basierten Anwendungen für die klinische Praxis.
Der Abschluss des Symposiums widmete sich der Nachhaltigkeit der MII-Infrastrukturen: Wie können die aufgebauten Strukturen langfristig gesichert, weiterentwickelt und für kommende Forschungsinitiativen nutzbar gemacht werden?
📸 Impressionen des Symposiums
Eine Auswahl an Fotos und Eindrücken des Symposiums steht in unserer digitalen Fotogalerie zur Verfügung.
Mit vielfältigen Beiträgen, intensiven Diskussionen und neuen Impulsen für die zukünftige Arbeit der Medizininformatik-Initiative endete die Veranstaltung mit durchweg positiver Resonanz. Prof Dr. Ulli Prokosch, Leiter des MIRACUM Konsortium, bedankte sich bei den Teilnehmern und Vortragenden für den anregenden Austausch und dem Organisationsteams aus Chemnitz, Erlangen und München für das Engagement.
📑 Präsentationen und Materialien
Die Präsentationen und Abstracts der Vorträge werden in Kürze auf der Veranstaltungsseite von MIRACUM veröffentlicht.
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